PALLIATIVEINRICHTUNGEN

 

 

Die Palliativmedizin beschränkt sich nicht bloß auf die letzte Phase des menschichen Lebens, für sie ist es eine wichtige Aufgabe die Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Gerade Demenzkranke können sich nicht äußern, wo und welche Schmerzen sie empfinden. Daraus entsteht sehr oft ein unverständliches und aggressives Verhalten des Kranken.

 

Österreichweite Regelfinanzierung.

 

 

 

 

 

PALLIATIVSTATIONEN

 

 

 

Innerhalb oder im Anschluss an ein Krankenhaus

Betreuung durch ein multiprofessionelles Team

 

Zielgruppe:

  • Patienten, die aufgrund komplexer medizinischer, pflegerischer oder psychosozialer Symptomatik nicht durch andere Einrichtungen oder Dienste betreut werden können. Es werden keine kausalen Therapien der Grunderkrankung (z.B. Chemotherapie, Transplantationen) durchgeführt.
  • An- und Zugehörige werden begleitet und nach Möglichkeit in die Betreuung einbezogen.

 

Auftrag und Ziel:

  • Linderung von Symptomen und eine weitest gehende Stabilisierung, um die Patienten wieder nach Hause oder in eine adäquate Einrichtung entlassen zu können.

 

 

 

 

MOBILES PALLIATIVTEAM

 

 

In der letzten Lebensphase - Begleitung zu Hause

 

  • Das mobile Palliativteam besteht aus Ärzten, dipl. Gesundheits- und Krankenpflegefachkräften und Psychologen.
  • Alle Mitarbeiter haben eine entsprechende Palliativausbildung.
  • Das Team versteht sich als fachliche Ergänzung des behandelnden Arztes, der Hauskrankenpflege und sozialer Dienste.
  • Der Kranke und seine Angehörigen werden in speziellen medizinischen, pflegerischen und psychosozialen Fragen unterstützt und geschult.
  • Das Team kommt auch auf Anforderung eines Pflegeheimes dorthin.
  • Für den Betroffenen entstehen keine Kosten.

 

Der Einsatz des Palliativteams wird nach Möglichkeit vorher mit dem behandelnden Arzt (Hausarzt) und der Pflegeperson abgestimmt.

 

Die Palliativmedizin beschränkt sich nicht bloß auf die letzte Phase des menschichen Lebens, für sie ist es eine wichtige Aufgabe die Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Gerade Demenzkranke können sich nicht äußern, wo und welche Schmerzen sie empfinden. Daraus entsteht sehr oft ein unverständliches und aggressives Verhalten des kranken.

 

Die Kontaktaufnahme soll möglichst frühzeitig erfolgen!

 

 

 

 KONTAKTE

 

  • Klinikum Klagenfurt

Palliativstation: Tel. 0463 538-23710

Mobiles Paliativteam: Tel. 0664 8193112

 

  • LKH Villach

Erstanfrage:  Tel. 04242 208 63270, E-Mail: silvia.gerjol@kabeg.at

 

  • KH der Barmherzigen Brüder St. Veit:

Palliativstation: Tel. 04212 499-219

Mobiles Palliativteam: Tel. 0664 4624611

NEU UND ZUR ERINNERUNG

BROSCHÜREN/

BÜCHER

Eine Auswahl von Broschüren, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.