LAND KÄRNTEN

 

Pflegenahversorgung - Pflegekoordination

 

Das kostenfreie Serviceangebot richtet sich an ältere Menschen

und betreuende Angehörige

 

Mit einem kärntenweit einheitlichen Versorgungsnetz soll es gelingen, Bürger in ihrem privaten Wohnbereich bestmöglich zu versorgen, sodass selbständiges Wohnen trotz Hilfe- und Pflegebedürftikeit so lange wie möglich erfolgen kann.

 

Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Gemeinden, dem jeweiligen Sozialhilfeverband oder einem Regionalverein, der Bezirkshauptmannschaft und der Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege des Landes Kärnten.

 

Tätigkeiten der Pflegekoordination

 

Informationen zu

  • Angeboten der Gesundheitsförderung (Gesunde Gemeinden)
  • Versorgungs- und Entlastungsangebote bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit

 

Hilfestellung beI

  • der Organisation von mobilen und anderen Diensten
  • bei Antragstellunge aller Art (Pflegegeld, Heilbehelfe, Zuschüsse usw.)
  • Initiierung eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes
  • Einkaufsfahrten, Hol- und Bringdiensten, Arztbesuche

 

Vorteile für Betroffene aus dere Sicht der Selbsthilfegruppe

 

  • Die Pflegekoordinatoren kommen direkt von der Heimatgemeinde - also kein langes Suchen und Herumhören "Wer hilft mir?". Die Hilfe kommt direkt vom Bürgermeister - für ältere Menschen ist dies oft sehr wichtig.
  • Die Unterstützung erfolgt auf Wunsch schon frühzeitig, damit können schon viele negative Begleiterscheinungen des Älterwerdens erkannt und vermieden werden.
  • Pflegeangebote und finanzielle Unterstützungen werden den Betroffenen zur Kenntnis gebracht bzw. in die Wege geleitet (Kontaktaufnahme zu Einrichtungen, Ausfüllen von Anträgen usw.)
  • Rechtzetige Arztbesuche und rechtzeitige Inanspruchnahme von Hilfsmitteln, z.B. Hörgeräte usw. werden von Dritten angeregt.
  • Es gibt ständig einen Kontakt mit Menschen außerhalb des eigenen Wohnbereichs, dadurch eine Vermeidung der isolation.
  • Der Betroffene kann mit einer ehrenamtlichen Begleitung evtl. noch selbst einkaufen und andere Dinge selbst erledigen, er ist auch in dieser Beziehung größtenteils unabhängig.
  • Die vielfältigen Angebote der Gemeinde, der religösen Einrichtungen, der Vereine usw. locken den älteren Menschen doch vielleicht auch zu diesen Veranstaltungen.
  • Durch Hol- und Bringdienste können diese Angebote angenommen werden.

 

 

 

Die Tätigkeit der Pflegenahversorgung ist nicht nur für den älteren, pflege- und unterstützungsbedürftigen Menschen eine große Hilfe, sie bedeutet eine große Entlastung für den betreuenden Angehörigen.

 

Projektleitung:

Frau Dr. Michaela Miklautz, Abt. 5, Gesundheit und Pflege, Tel. 050 536 15456

 

NEU UND ZUR ERINNERUNG

BROSCHÜREN/

BÜCHER

Eine Auswahl von Broschüren, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.